
Ein Gasheizgerät, wie es in unserer Vergleichstabelle zu sehen ist, kann nie eine Alternative zur Gasheizung im Haus sein.
Gasheizungen unterscheiden sich nur wenig von einer normalen Gasheizanlage. In einem Einfamilienhaus hat die Anlage der Gasheizung einen Brenner, der die Wärme erzeugt. Einige Modelle sind mit einem Wärmetauscher ausgestattet, der die Verbrennungs- und Abgaswärme nutzt, um das Heizwasser aufzuheizen. Für die Steuerung ist eine Regeltechnik notwendig, zudem ist die Gasheizung mit einer Umwälzpumpe und einem Sicherheitsventil ausgestattet. Ein Membran-Druckausdehnungsgefäß gleicht Volumenschwankungen aus, wenn sich das Wasser erwärmt. Außenwandheizungen brauchen zusätzlich eine Abgasleitung, die heute oft aus einem modernen, dünnen Kunststoffrohr besteht.
Die Funktionsweise der Gasheizung ähnelt einer Ölheizung oder Pelletheizung. Der Brenner ist das zentrale Element, der das Gas verbrennt, sobald die Regelung Heizbedarf meldet. Die Gasheizung zündet mit einer Piezozündung vollautomatisch. Wenn das Gas verbrennt, entsteht Wärme, die das Wasser aufheizt. Eine Umwälzpumpe lässt das Wasser im Heizkreislauf zirkulieren. Eine Gasheizung mit 60 kW ist vergleichsweise groß und könnte sogar eine Halle erwärmen. Zum Vergleich: Ein 30-kW-Gerät kann einen 100 Quadratmeter großen Raum erwärmen. Bei fest verbauten Gasheizanlagen im Wohnhaus sind andere Größen üblich: Eine Gasheizung für 4 Personen braucht im Jahr etwa 10.000 Kilowattstunden. Die Gasheizungen in unserem Vergleich stehen nicht in Konkurrenz zu einer Gasheizanlage. Sie kommen hauptsächlich in Wohnwägen, Mobilheimen und Außenbereichen zum Einsatz.
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