Wer schon einmal lange Abende im Garten verbracht hat, weiß, dass es, obwohl es tagsüber warm war, mit fortschreitender Tageszeit zunehmend kühler werden kann. Wenn man sich davon jedoch trotzdem nicht das gemütliche Beisammensein im Freien kaputt machen möchte, kann man auf einen Gasheizstrahler zurückgreifen, der auch bei niedrigen Temperaturen für eine angenehme und wohlige Wärme sorgt.
Entscheiden Sie sich für ein Produkt aus unserer Vergleichstabelle, das in Gasheizstrahler-Tests regelmäßig gut abgeschnitten hat, und sehen Sie keinen Grund mehr, an gemütlichen Abenden aufgrund der Temperatur ins Innere fliehen zu müssen.
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Kaufberatung zum Gasheizstrahler Test bzw. Vergleich 2022
Das Wichtigste in Kürze
Der Gasheizstrahler ist die Heizung für draußen. Mit bis zu 11-kg-Gasflaschen wird das Gerät betrieben. Da die Hitze nicht räumlich gehalten wird und einfach abzieht, gilt ein solcher Heizstrahler durch den hohen Energieverbrauch als nicht umweltfreundlich.
Die Heizleistung hängt von den möglichen Kilowattstunden ab, die beim Gasheizstrahler eingestellt wird. Große Geräte wie der Heizpilz, die Heizsäule und die Heizpyramide haben im Vergleich zu kleineren mobilen Heizlüftern eine sehr hohe Wärmeentwicklung.
Über die Piezozündung werden die meisten Gasheizstrahler aktiviert. Per Knopfdruck entsteht ein Funke, der das Gas zum Brennen bringt. Alternativ kann auch mit einem Streichholz oder Feuerzeug gestartet werden.
1. Heizstrahler-Boom: 2008 rückt das Rauchverbot den Gasheizstrahler ins Rampenlicht
Ein Heizpilz sorgt für warme Abende auf der Terrasse im Garten.
Viele Raucher haben 2008 den Heizstrahler lieben gelernt. Denn das Rauchverbot in Gaststätten hat den Heizstrahler auf die Straßen geholt. Gastronomie-Kunden mussten außerhalb der warmen vier Wände nicht frierend vor der Tür stehen, sondern konnten sich unter und neben dem mannshohen Heizstrahler aufwärmen.
Allerdings sind die Gasheizer mit ihrem enormen Energieverbrauch nicht gerade klimafreundlich. Aus diesem Grund haben immer mehr Großstädte (z. B. Stuttgart, Berlin und München) ein Verbot gegen diese Heizgeräte ausgesprochen. Aber keine Sorge: Dieses Gesetz trifft lediglich den Gebrauch des Gasstrahlers in der Gastronomie und nicht den Terrassenheizer im Privathaushalt.
In die Kategorie der Gasheizstrahler gehören unter anderem folgende Begriffe:
Gasheizer
Gasstrahler
Wärmestrahler
thermischer Strahler
Heizstrahler
Terrassenheizstrahler
Terrassenstrahler
Terrassenheizer
Heizpilz
In unserem Gasheizstrahler Vergleich 2022 erfahren Sie noch viel mehr spannende Details: Wieviel Kilowattstunden sollte das Gerät haben? Welches Gas eignet sich am besten? Verspricht Edelstahl eine lange Haltbarkeit? Und was taugt ein günstiger Gasheizstrahler der Noname-Marke eines China-Herstellers?
2. Der Heizpilz erzeug mit bis zu 14 Kilowatt (kW) die meiste Wärme
Da Gasheizstrahler ein Oberbegriff verschiedener Arten ist, zeigen wir Ihnen die gängigsten Modelle:
Typ
Eigenschaften
Heizpilz
Der Heizpilz fällt durch seine Pilzhaube auf. In der Gastronomie wird er wegen seiner hohen Heizleistung geschätzt.
Heizleistung – bis zu 14 kW
Wärmeerzeugung – sehr hoch
Energieverbrauch – sehr hoch
Höhe – ca. 2,2 m
Gewicht – bis zu 30 kg (schwer)
Besonderheit – für den professionellen Einsatz geeignet
Vergleich:
Vorteile
sehr hohe Heizleistung (Wärme)
für die Gastronomie geeignet
Nachteile
CO2-Ausstoß sehr hoch
sehr schwer
Heizsäule / Heizpyramide
Die Heizsäule und Heizpyramide sind ideale Terrassenheizer für den Garten, die mit mittlerer Leistung Wärme erzeugen.
Heizleistung – bis zu 10 kW
Wärmeerzeugung – mittel
Energieverbrauch – hoch
Höhe – ca. 1,9 m
Gewicht – ca. 15 kg (schwer)
Besonderheit – auf Optik ausgelegt
Vergleich:
Vorteile
für Garten und Terrasse geeignet
optisch ansprechend (freie Flamme)
Nachteile
CO2-Ausstoß hoch
verhältnismäßig hoher Preis zur geringen Heizleistung
mobiler Heizstrahler
Ein mobiler Heiztrahler kann auch auf dem Balkon oder in offenen Zelten genutzt werden.
Heizleistung – bis zu 4 kW
Wärmeerzeugung – gering
Energieverbrauch – mittel
Höhe – ca. 30 cm
Gewicht – bis zu 2 kg
Besonderheit – sehr schlicht gehalten
Vergleich:
Vorteile
transportabel
für Ausflüge und Camping geeignet
Nachteile
geringe Wärme-Abstrahlung
3. Kaufberatung: Propangas als Geheimtipp
3.1. Mehr Watt bringt mehr Wärme
Größere Heizstrahler haben eine hohe Leistung und erzeugen viel Wärme. Sie eignen sich für eine Gartenparty.
Wenn Sie sich bereits an einem mobilen Heizstrahler von 4 kW bei Berührung die Finger verbrennen würden, was bringen dann 12 kW Heizpilze? Die Regel ist ganz einfach: Je mehr kW ein Gasheizer hat, desto mehr Personen können erreicht werden. Denn heiß ist nicht gleich heiß, wie verschiedene Gasheizstrahler-Tests belegen.
Die Wärmestrahlen breiten sich bei 12 kW wesentlich stärker aus als bei 4 kW. Aus diesem Grund müssen Sie sich nah am mobilen Gasheizstrahler positionieren, während beim Heizpilz selbst auf zwei Meter Entfernung noch ausreichend Wärme bei Ihnen ankommt.
Benötigen Sie also einen Gasheizer für die traute Zweisamkeit am Abend, beispielsweise auf dem großen, offenen Balkon oder am Gartentisch, reicht ein mobiler Heizstrahler aus.
Planen Sie hingegen immer wieder eine Gartenparty, sollte der Gasheizstrahler möglichst viele Kilowattstunden aufweisen, um keinen Gast kalt zu lassen.
3.2. Edelstahl ist kein Garant für Rostfreiheit
Klimaschutz
Die Stiftung Warentest ist auf umweltfreundliche Produkte bedacht. Da ein Gasheizstrahler die Wärme in der Luft verpuffen lässt, zählt dieses Heizgerät nicht zu ihrem Schema. Aus diesem Grund wird es wahrscheinlich nie einen Gasheizstrahler-Test und Gasheizstrahler-Testsieger geben.
Auch die elektrischen Heizstrahler (Infrarot) bilden keine Ausnahme. Die Stiftung Warentest rät deshalb zur wärmenden Wolldecke (02/2010).
Die meisten Gasheizstrahler werden mit Edelstahl gefertigt und beworben. Doch obwohl hochwertiger Edelstahl als rostfreies Metall gilt, trifft diese Eigenschaft nicht immer zu.
Besonders die Stellen, an denen geschraubt und geschweißt wurde, neigen zum Ansetzen von Rost. Selbst beim besten Gasheizstrahler können einzelne Schrauben davon betroffen sein.
Da der Terrassenstrahler in vielen Fällen dauerhaft der Witterung ausgesetzt ist, steigt die Wahrscheinlichkeit enorm an, dass einzelne Bereiche zu rosten beginnen.
Günstigere Modelle neigen zudem noch schneller zum Verfall.
Unsere Empfehlung: Sie sollten den Gasheizstrahler nach Gebrauch und wenn er abgekühlt ist, zur Sicherheit unter eine passende Schutzhülle stecken. So bleibt er auch bei Schnee und Regen gut gesichert.
3.3. Butan-Gas verliert ab 0 Grad an Brennbarkeit
Auf dem Markt existieren verschiedene Arten von abgefülltem Gas.
Butan und Propan sowie Propan-Butan-Gemische spielen bei der Inbetriebnahme des Gasheizstrahlers eine zentrale Rolle.
Doch nicht alle Gase sind gleich gut geeignet:
Butan: Ein Flüssiggas, welches beim Expandieren aus der Flasche einen gasförmigen Aggregatzustand annimmt. Bei Temperaturen unter null Grad verdampft Butan nicht mehr, was es unbrauchbar macht.
Da nach vier Stunden Betrieb die Temperatur der Gasflasche sehr stark gesunken ist, kann Butan auch für längeres Beisammensein nicht effizient genutzt werden.
Auch preislich steht es schlecht um Butan. Es ist teurer als Propan und wird häufiger in kleinen Kartuschen abgefüllt.
Ergebnis: x unter 0 °C Außentemperatur nicht möglich x maximal vier Stunden Nutzung der Gasflasche an einem Stück möglich in kleinen Kartuschen abgefüllt (ideal für den mobilen Heizstrahler)
Propan: Dieses Flüssiggas wird beim Expandieren aus der Flasche gasförmig. Durch einen anderen Brennwert als Butan kann es bei bis zu minus 42 Grad noch genutzt werden.
Entsprechend ist es auch für den Dauereinsatz in der sich abkühlenden Gasflasche geeignet.
Da die Konstruktion von Propan mehr Gewicht erzeugt als die gleiche Menge Butan, sind Flaschen mit Propan erheblich schwerer.
Ergebnis: unter 0 °C Außentemperatur möglich über vier Stunden Nutzung der Gasflasche an einem Stück möglich x schwere Flaschen
Propan-Butan-Gemisch: Um die Vor- und Nachteile beider Gase effektiv zu umspielen, werden häufig Propan-Butan-Gemische in Gasflaschen abgefüllt. Schließlich werden minus 42 Grad als Brenngrenze für Propan eher nicht erreicht.
Ergebnis: unter 0°C Außentemperatur möglich über vier Stunden Nutzung der Gasflasche an einem Stück möglich auch in kleineren Flaschen abgefüllt
4. Außenheizung ohne Strom: 5 Gasstrahler im Anwendungstest
So funktioniert’s
Bei der Strahlungsheizung wird der überwiegende Teil der Wärmeenergie durch Wärmestrahlung direkt übertragen.
Für die Aussenheizung im Garten sind Gasstrahler meist die erste Wahl: Elektrisch betriebeneHeizgeräte lassen den Stromzähler rotieren, Infrator-Heizer sind meist nicht ganz billig und von der Montage her etwas komplizierter – und vor allem braucht man einen Aussenstromanschluss.
Ganz anders dagegen Gasheizstrahler: Grenzenlos mobil, teils sehr kompakt im Aufbau und äußerst leistungsstark geben sie Wärme dort ab, wo sie gebraucht wird – auf der Baustelle, auf dem Trödelmarktstand, in der Werkstatt.
Dabei müssen Gasstrahler nicht einmal hässlich sein: Es gibt durchaus Modelle mit ästhetischem Reiz. Wir führen Ihnen die besten vor.
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4.1. Die getesteten Gasheizstrahler im Überblick
Einhell HGG110
Gas-tec 31002
Pyramide-Gasheizer
Landmann-Gasheizer
Einhell KGH4200
Leistung (max.)
11,2 kW
4,2 kW
9,3 kW
12 kW
4,2 kW
Gewicht (leer)
5,7 kg
4 kg
27 kg
19 kg
14 kg
Verbrauch (g/h)
ca. 815
ca. 334
ca. 650
ca. 1000
ca. 300
Preis
ca. 91€
ca. 43 €
ca. 340€
ca. 169 €
ca. 92€
Design
4.2. Gasstrahler Einhell HGG 110 Niro
Der Gasheizstrahler sieht aus wie ein Düsentriebwerk.
Der Einhell HGG 110 Niro sieht nicht nur wie ein Düsentriebwerk aus, er heizt auch so: Mit einem kraftvollen Gebläse, das allerdings einen zusätzlichen Stromanschluss benötigt, heizt er auch größere Hallen und Rohbauten sehr schnell auf.
Kraftvoll ist allerdings auch der Verbrauch: Das „Blasrohr“ jagt 810 Gramm Gas pro Stunde durch die Düsen.
Positiv zu vermerken allerdings ist die automatische Abschaltung bei Überhitzung, die sichere Piezo-Zündung sowie der überaus kompakte und hochwertige Aufbau – dieses Gerät nimmt in Garage oder Schuppen wenig Platz weg und ist obendrein ohne Flasche ziemlich leicht.
Durch das Gebläse arbeitet der HGG 110 recht vernehmlich, bei einem Kammerkonzert würde er eher unangenehm auffallen.
Die Scheunenparty oder das Richtfest werden aber schnell und komfortabel beheizt.
Vorteile
kompakt
leicht
leistungsstark
Nachteile
Netzanschluss benötigt
hoher Verbrauch
Geräuschentwicklung
4.3. Gasheizer Gas-tec 31002
Der Gasheizer ist nicht nur einfach gehalten, sondern auch günstig.
„Keep it simple“ könnte die Überschrift zu diesem Gerät lauten: Viel einfacher geht es nicht.
Der Gas-tec 31002 wird einfach mittels eines kleinen Gestells auf eine Gasflasche aufgeschraubt und heizt dann, piezo-gezündet, mit 4,0 kW in die gewünschte Richtung.
So einfach das Gerät ist, so günstig ist auch sein Preis: Viel billiger kann man einen Gasstrahler nicht bekommen.
Für Trödelmarktstand und Baustelle perfekt geeignet, zum Heizen von Räumen empfiehlt sich allerding doch etwas anderes, da die Wärme mit einer starken Richtwirkung abgegeben wird.
Der Verbrauch ist mit ca. 334 g/h allerdings erfreulich niedrig – auch wenn es für die gleiche Leistung noch effizienter geht.
Zum Design des Gerätes ist freilich nicht viel zu sagen: Schön ist anders, allerdings ist es funktionell und ein heimeliges, rotes Infrarotleuchten geht auch von dem Heizgitter aus.
Vorteile
Preis
gute Richt-Heizleistung
günstiger Verbrauch
Nachteile
„Design“
schlechte Rundumwirkung
4.4. Gasstrahler Edelstahl-Pyramide
Die Gasheizstrahler-Pyramide besticht durch das Design.
Zweifellos ein Hingucker: Wer mit dieser lodernden Gasstrahler-Pyramide seinen Garten heizt, setzt ein optisches Highlight mit altägyptischem Touch.
Leider hat schönes Design auch bei diesem Gasstrahler-Modell seinen Preis: Mit ca. 340 Euro ist die Gasstrahler-Pyramide mit dem spektakulären Fackeleffekt sicher kein Schnäppchen.
Kritikwürdig, trotz schönem Design, ist leider die Heizleistung: Im Vergleich zu herkömmlichen, langweiligen Heizpilzen ist dieser Gasstrahler erheblich niedriger, auch ist die Verbrennung durch die offene Flamme nicht so effizient.
Dies äußert sich freilich auch im Gasverbrauch von 650 g/h – für 9,3 kW Heizleistung kein herausragender Wert.
Was den sicherheitsbewußten, TÜV-verwöhnten deutschen Kunden auch ein wenig stören dürfte ist der fehlende Herstellername, kein Verweis auf DIN-Normen und lediglich eine CE-Kennzeichnung.
Bei einem Gasstrahler dieses Preises sollten Kunden mehr Informationen erwarten dürfen.
Informieren Sie sich daher über die Vorteile und Nachteile:
Vorteile
Design
optische Effekte
Nachteile
unklare Herkunft
fehlende DIN/TÜV-Angaben
Preis
Heizleistung/Verbrauch
4.5. Gasheizstrahler Landmann 12016 5-12kW
Der Gasheizstrahler ist leider nicht klimafreundlich.
Heizpilze haben es schwer, können sich aber durchsetzen: In Zeiten des Klimawandels rücken ihnen Umweltschützer zuleibe, dennoch vermehren Sie sich prächtig.
Dieses Landmann-Gerät, für uns in diesem Test Stellvertreter für eine ganze Gattung von Gasheizpilzen, heizt stufenlos von 5 bis 12 kW einen recht großen Radius auf, ausreichend beispielsweise für mehrere Tische im herbstlichen Straßencafé.
Positiv am Landmann ist seine in der Tat starke Heizwirkung, negativ sind vor allem die Ausmaße, leider auch der Preis und insbesondere der Verbrauch.
Ein sattes Kilo Gas fließt pro Stunde durch die Düsen des gefräßigen Pilzes – mit einer 5 kg-Gasflasche lässt sich so kein Abend überstehen.
Keine Frage: Nicht gerade ein klimafreundliches Gewächs, auch wenn er verstaut werden muss erweist er sich als äußerst sperrig.
Vor allem der Verbrauch gibt aber Anlass zum Kopfschütteln – es geht auch effizienter.
Vorteile
starke Leistung über große Fläche
einfache Bedienung
Nachteile
Verbrauch
Anschaffungspreis
sperrig
4.6. Gasstrahler Keramikbrenner Einhell KGH-4200
Der Keramikbrenner sieht zwar aus wie ein Ofen, ist aber ein Gasstrahler.
Sieht aus wie ein Ofen, ist aber ein Gasstrahler: Mit dem Einhell KGH 4200 holen Sie sich das technisch anspruchsvollste Gerät aus unserer Testkollektion nach Hause.
Der nur in gut belüfteten Innenräumen einsetzbare Gasheizstrahler lässt sich auf Terrassen genauso wie in Autoschrauber-Garagen nutzen.
In drei Stufen von 1,6 über 2,8 bis 4,2 kW regelbar heizt der Katalyt-Keramikbrenner auch bei Minusgraden zuverlässig Räume auf erträgliche Temparaturen auf.
Das Gerät ist darüber hinaus recht kompakt und sparsam: Mit 300 g pro Stunde ist es das effizienteste im Test.
Die damit erzeugte Wärme ist durchaus beachtlich, das Gerät ist zudem erschwinglich – eine klare Empfehlung.
Vorteile
gute Heizleistung
sparsamer Verbrauch
kompakt
sicher
auch für Innenräume (mit Belüftung)
Nachteile
kann nur in belüfteten Räumen verwendet werden
Richtwirkung der Heizleistung im Freien
4.7. Gasstrahler: Der Vergleichssieger
Wer den Garten unbedingt heizen muss, sollte die angesichts schwindender Rohstoffe und Klimakrise sparsam tun: Auch aus diesem Grund haben wir uns für den Einhell KGH 4200 entschieden, ein Gasstrahler, den Sie auch innen einsetzen können – bei guter Belüftung.
Kompakt, günstig und dreistufig regelbar hat er mit einem Verbrauch von 300 Gramm Gas pro Stunde für uns eindeutig die Nase vorn.
Indiskutabel hingegen fanden wir alle Verbräuche ab 1000 g pro Stunde, zumal wenn sie erst in der Bedienungsanleitung bekannt gegeben wurden.
Auch wenn die Heizleistung enorm ist: Man sollte mit 5 kg Gas länger als 5 Stunden auskommen können. Vom energetischen Standpunkt her war auch das Konzept der Pyramide wenig überzeugend: Die offene Flamme verliert zuviel Wärmeenergie – auch wenn Sie durch ein Glasrohr geschützt ist.
Unsere Kaufempfehlung: Einhell KGH 4200.
4.8. Gasstrahler: Der Preis-Leistungs-Sieger
Wenn es nur ums heizen geht, reicht er völlig aus: Der Gas-tec 31002-Gasstrahler ist konkurrenzlos billig, kompakt und schnell aufgebaut.
Besonders für den gewerblichen Einsatz oder das Heizen von Marktständen und ähnlichem eignet er sich perfekt.
Auch der Verbrauch geht in Ordnung – wer keinen Wert auf Design legt und nur wenig Platz im Keller oder Schuppen hat, ist auch im Garten mit dem Gas-tec 31002 gut bedient. Gute Leistung für wenig Geld.
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