Die besten Produkte aus der Kategorie Kamin im Vergleich
Ein Kamin oder ein Kachelofen sind im Winter eine wahre Bereicherung für jedes Haus. Schließlich wärmt er die Wohnräume und sorgt gleichzeitig für eine gemütliche Atmosphäre. Deshalb wird ein offener Kamin häufig beim Hausbau direkt mit eingeplant.
Aber auch Besitzer älterer Häuser können ihn nachträglich einbauen. Zuvor muss man jedoch den Schornsteinfeger fragen, ob die Voraussetzungen dafür gegeben sind. Wer handwerklich geschickt ist, kann einen Kamin oder Kachelofen sogar selber bauen.
Für die Verkleidung und den Sockel verwenden Heimwerker gerne den massiven Baustoff Porenbeton, der leicht und sicher zu verarbeiten ist und gleichzeitig sehr gute wärmetechnische Eigenschaften bietet.
Kamin, Kaminofen und Ofen
Hier erfahren Sie alles Wichtige zum Thema Kamin, Kaminofen und Kachelofen. Neben Informationen zu verschiedenen Brennstoffen, wie Holz, Ethanol oder Gel finden Heimwerker auf diesen Seiten Bauanleitungen für einen Holzunterstand oder Kachelofen sowie Kaufempfehlungen zu verschiedenen Kaminarten und Tipps zur richtigen Lagerung von Brennholz. Kaminofen Ein Kaminofen und ein Kamin stellen für die Übergangszeit eine beliebte Alternative zum Heizen mit Öl-, Gas- oder Nachtspeicherheizung dar. Von den Bauarten über die Brennstoffarten bis zum Eigenbau erfahren Sie hier alles, was sie über einen Kaminofen wissen sollten. Kamin und Kachelofen selber bauen Wer einen eigenen Kamin errichten möchte, muss ein Material wählen, das der vorgeschriebenen Bestimmungsklasse entspricht. In dieser Anleitung erfahren Sie, welche Bestimmungen für den Kamin- und Ofenbau gelten und wie man einen Kamin mit Porenbeton baut. Holzunterstand-Bauanleitung Um Holz für einen Kamin oder Ofen zu verwenden, muss es trocken und geschützt gelagert werden. Diese Bauanleitung zeigt Ihnen, wie Sie einen Unterstand selber bauen. Außerdem gibt es hier Tipps zum richtigen Lagern von Brenn- und Kaminholz. Kaminholzunterstand-Bauanleitung Ethanol Kamin und Gel-Kamin Ethanol- und Gel-Kamine stellen eine gute Alternative für diejenigen dar, die einen Kamin ohne aufwändige Umbauten errichten möchten. Hier erfahren Sie mehr über Ethanol- sowie Gel-Kamine und ihre Brennstoffe. Holzpelletheizung und Holzpelletofen Hohe Heizölpreise und CO2-Emissionen zählen zu den häufigsten Gründen, warum Hausbesitzer im Rahmen einer Heizungsmodernisierung den Energieträger wechseln. Eine gute Alternative zur Öl- oder Gasheizung stellen Holzpelletheizungen und -öfen dar. Denn die Befeuerung mit Holzpellets senkt die Heizkosten um bis zu 40 % gegenüber Gas und Öl. Hergestellt werden die Pellets aus Reststücken, die bei der Holzverarbeitung entstehen und beim Verbrennen nur die im Holz befindliche Menge an CO2 freisetzen. Das macht Holzpellets zu einem umweltfreundlichen und preiswerten Brennstoff. Heizungen und Öfen, die mit Pellets betrieben werden, sind unter anderem als Einzelöfen und vollständig automatisierte Heizungssysteme erhältlich. Ein weiterer Vorteil: Wer sich für eine Holzpelletheizung oder einen Holzpelletofen entscheidet, darf eine staatliche Förderung bei dem Bundesamt für Wirtschafts- und Ausfuhrkontrolle oder der KfW-Bank beantragen. Kaminofen in Kombination mit Solarenergie Die Kombination aus Holz und Licht ist eine effiziente Methode, um die Heizkosten zu reduzieren. Zu diesem Zweck gibt es Kaminöfen, die mit Brennholz betrieben werden und zugleich die von Sonnenkollektoren erzeugte Sonnenenergie als weiteren Energielieferanten nutzen. Diese Geräte besitzen einen Wasserwärmetauscher, der als Pufferspeicher zwischen dem Ofen und der Heizungsanlage installiert wird. Die auf diese Weise produzierte Energie wird zu einem Drittel an den Raum abgegeben, während zwei Drittel für die Warmwasseraufbereitung genutzt werden. Voraussetzung für die Kombination aus Kaminofen und Solarenergie ist eine entsprechende Solaranlage auf dem Dach. Reicht die Sonnenenergie nicht aus, gleicht der Kaminofen die fehlende Energie aus. Ein weiterer Vorteil dieser Kombination ist der emissionsarme Gebrauch, da diese Kaminöfen nur die Menge an CO2 während des Verbrennens abgeben, die im Holz gespeichert ist.
Häufig gestellte Fragen zum Kaminofen
Kaminofen reinigen Nach dem Verbrennen des Brennholzes bleibt eine kleine Menge Asche zurück, die regelmäßig entsorgt werden sollte. Wichtig, die Asche muss vollständig vor der Entsorgung erkaltet sein, sonst droht Brandgefahr. Glanzruß im Ofen und Ofenrohr Wenn Holz verbrennt, das nicht genügend getrocknet ist, entsteht schnell Glanzruß im Ofen oder im Verbindungsstück. Dadurch entsteht die Gefahr, dass sich dieser Ruß entzündet und zu einem Schornsteinbrand führt. Demnach sollte man den Glanzruß immer entfernen. Generell sollten bei der Reinigung drei Elemente im Kaminofen gründlich gesäubert werden: Der Korpus, der Innenraum und die Scheibe. Entsorgung der Asche Der Korpus besteht zumeist aus den Stahlteilen des Kaminofens, deshalb kann man den Korpus einfach mit einem sauberen und trockenen Tuch abwischen. Im Innenraum wiederrum reicht es, wenn man die darin befindliche Asche leert. Übrigens empfiehlt das Umweltbundesamt die erkaltete Asche im Hausmüll zu entsorgen. Unvollständig verbrannte Rückstände können Krebs erzeugende Stoffe enthalten. Verrußung der Scheibe Wenn einmal die Scheibe verrußt, sollte sie schnell mit einem speziellen Kaminglas-Reiniger gereinigt werden. Denn bei wiederholtem Feuer brennen die Russpartikel ein und lassen sich nicht mehr entfernen, sodass die Scheibe dauerhaft beschmutzt bleibt. Zur Reinigung dient feuchtes Zeitungs- oder Haushaltspapier, das zuvor in die im Ofen befindliche Asche gedrückt wurde. Anschließend wird die Scheibe eingerieben. Nun mit trockenen Tüchern nachwischen. Wartung durch den Schornsteinfeger Zusätzlich zur regelmäßigen Reinigung des Kaminofens sollte mindestens einmal pro Jahr ein Schornsteinfeger die Ablagerungen im Rauchrohr und Schornstein entfernen, da diese sonst den Rauchabzug behindern. Kaminofen in der Sommerpause Damit der Kaminofen zum Herbst oder Winter wieder einwandfrei funktioniert, sollte man ihn gründlich reinigen, bevor er über die warmen Monate für einen längeren Zeitraum nicht benutzt wird: Verfügt der Ofen über Reinigungsöffnungen, müssen diese lediglich aufgeschraubt und vorhandene Ablagerungen mit einer Bürste nach unten in den Kaminofen gefegt werden. Anschließend wird der Thermostein oder das Flammleitblech entfernt und der Ruß im Feuerraum weggebürstet oder abgesaugt. Sollte das Gerät keine Reinigungsöffnungen besitzen, nimmt man vorsichtig die gesamte Rohrverbindung ab und fegt diese draußen aus. Darüber hinaus sollten Türgriff, Türscharniere und Aschefachtür mit einem Spezialfett behandelt werden, damit sie beweglich bleiben. Gelockerte Schrauben sind nachzuziehen. Schließlich werden die Thermosteine auf Risse überprüft. Sind jedoch Stücke abgebrochen, muss der Stein ausgetauscht werden. In der Regel ist dies alle paar Jahre notwendig.