Sicherheit ist das A und O
Um sich vor herumfliegenden Metall-, Holz- oder Kunststoffsplittern zu schützen, sollten Sie beim Arbeiten mit der Satiniermaschine immer eine angemessene Schutzausrüstung tragen. Dazu zählen neben einer Schutzbrille auch Handschuhe und entsprechende Kleidung. Bei längeren Arbeiten sollten Sie aufgrund des Geräuschpegels darüber hinaus auch einen Gehörschutz tragen.
Die Auswahl der besten Satiniermaschine für Ihre individuellen Anforderungen hängt nicht allein vom Preis ab. Vielmehr gibt es eine ganze Reihe von Faktoren, die Sie in Ihre Entscheidung mit einfließen lassen sollten, und die wir in diesem Abschnitt für Sie zusammengetragen haben.
3.1. Leistung und Drehzahl
Wie bei fast allen elektrischen Werkzeugen hat auch bei Satiniermaschinen die Leistung als Kaufkriterium die höchste Priorität. Generell sollte das Gerät über mindestens 250 Watt verfügen, Profi-Satiniermaschinen kommen aber auch auf bis zu 1.200 Watt oder mehr.
Die Leistung beeinflusst auch maßgeblich die Drehzahl. Hier gilt: Mit der Leistung der Satiniermaschine steigt auch deren Drehzahl. Bei vielen Modellen lässt sich die Drehzahl stufenlos regulieren und so individuell auf das zu bearbeitende Material anpassen. Laut gängigen Satiniermaschine-Tests im Internet sollte ein gutes Gerät eine Drehzahl von mindesten 1000 U/min (Umdrehungen pro Minute) erreichen. Profi-Satiniermaschinen schaffen mit rund 3000 U/min aber noch einmal deutlich mehr. Höhere Drehzahlen eignen sich besonders gut zur Bearbeitung von harten Materialien wie beispielsweise Metall.
heimwerker.de-Info: Die von den Herstellern angegebene Drehzahl bezieht sich immer auf den Leerlauf und stellt damit keine aussagekräftige Referenz für einen Betrieb unter Belastung dar.
3.2. Antriebsart

Satiniermaschinen können auf zweierlei Arten angetrieben werden: Elektrisch oder mithilfe von Druckluft. Während erstere den Anschluss eines zusätzlichen Kompressors erfordert benötigen Elektro-Satiniermaschinen entweder eine Steckdose oder sind mit einem Akku ausgestattet, der in regelmäßigen Abständen aufgeladen werden muss.
Satiniermaschinen können auf zweierlei Arten angetrieben werden: Elektrisch oder mithilfe von Druckluft, wobei letztere in der Regel nur bei Stand-Satiniermaschinen vorzufinden ist und den Anschluss eines zusätzlichen Kompressors erfordert. Elektro-Satiniermaschinen benötigen hingegen entweder eine Steckdose oder sind mit einem Akku ausgestattet, der in regelmäßigen Abständen aufgeladen werden muss.
3.3. Gewicht
Das Gewicht ist beim Kauf einer Satiniermaschine zwar eher zweitrangig, wenn Sie mit dem Gerät aber länger am Stück arbeiten, können ein paar hundert Gramm mit der Zeit ganz schön in den Arm gehen. Hinzu kommt, dass Sie die Satiniermaschine zum Wechseln der Aufsätze zwischendurch auch immer wieder absetzen müssen.
In den meisten Satiniermaschinen-Tests im Internet finden Sie Produkte mit einem Eigengewicht von weniger als 3 kg, die sich auch über einen längeren Zeitraum gut bedienen lassen. Das Gewicht hängt zudem eng mit der Größe (Länge x Breite x Höhe) des Gerätes zusammen, außerdem wirken sich auch die Antriebsart und der gewählt Aufsatz entscheidend darauf aus.
3.4. Sicherheitsmerkmale
Abhängig vom Hersteller und Modell sind die besten Satiniermaschinen mit einer Reihe von Sicherheitsfeatures ausgestattet. Neben einem Überhitzungsschutz zählen dazu beispielsweise auch ein Sanftanlauf, der ein ruckartiges Starten des Motors verhindert, oder eine Arretierung, mit der sich die Maschine auf Dauerbetrieb schalten lässt. Eine Konstantelektronik sorgt hingegen dafür, dass die Leistung und Geschwindigkeit immer auf demselben Niveau bleiben.
heimwerker.de-Info: Bei gewerblich genutzten stationären Satiniermaschinen muss jährlich eine Sicherheitsüberprüfung nach den Unfallverhütungsvorschriften und der Vorschriften des VDE (Verband der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik) vorgenommen werden.

Bürsten, Glätten, Polieren oder Fein-Schleifen: Mit Satiniermaschinen lassen sich Metall, Glas, Textilien, Stein, Papier, Holz, Kunststoff, Holz und viele weitere Materialien bearbeiten. Damit das funktioniert, benötigen Sie allerdings unterschiedliche Arten von Aufsätzen.
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