Die besten Produkte aus der Kategorie Nutzpflanzen im Vergleich
Ein Nutzgarten wird im Gegensatz zum Ziergarten für die Erzeugung von Früchten, Gemüse, Obst und Kräutern verwendet. Hobbygärtner haben so die Möglichkeit, leckere und vor allem gesunde Nahrung anzupflanzen. Natürlich sind Nutzpflanzen mit viel Arbeit verbunden – aber es lohnt sich!
Die Tomate zählt zu den beliebtesten Gemüsearten der Deutschen und kann im Garten oder auf dem Balkon angebaut werden. Da die Pflanzen sehr frostempfindlich sind, muss auf den richtigen Pflanzzeitpunkt und Standort geachtet werden. Wir erklären Ihnen, worauf Sie achten müssen, wenn Sie Tomaten anpflanzen möchten.
Die Zucchini stammt vom Gartenkürbis ab und lässt sich problemlos im Gemüsebeet anpflanzen. Hobbygärtner können zwischen vielen Sorten in unterschiedlichen Farben und Formen wählen. Bei uns erfahren Sie alles zum Anbau und zur Pflege der Zucchini.
Beim Anbau von Gartenbohnen kann der Hobbygärtner zwischen Stangenbohnen und Buschbohnen wählen. Bohnen wachsen sehr schnell und versprechen einen hohen Ernteertrag. Doch Achtung: Roh ist das Kürbisgewächs giftig.
Kohlrabi ist eine schnellwachsende Knolle, die oberirdisch gedeiht und in blauen und weißen Sorten kultiviert werden kann. Wussten Sie, dass die Blätter vitaminreicher sind als die Knolle? Beim Anbau gibt es nur wenig zu beachten, somit eignet sich Kohlrabi auch für unerfahrene Hobbygärtner.
Neben den beliebtesten Gewürzkräutern der Deutschen – Schnittlauch, Petersilie und Basilikum – gibt es eine Vielzahl weiterer Kräuter, die sich hervorragend im heimischen Garten oder auf der Fensterbank anpflanzen lassen.
Chinakohl schmeckt milder als viele andere Kohlsorten und wird daher gerne frisch aus dem Garten in der Küche weiterverarbeitet. Dabei überzeugt er als knackiger Salat oder asiatisches Wokgericht. Mehr Tipps zum Pflanzen und zur Pflege des Pekingkohls erfahren Sie in unseren Ratgebern zum perfekten Kohl-Anbau.
Austernpilze, Pfifferlinge, Champignons, Braunkappen – diese Pilzsorten lassen sich alle im heimischen Garten anpflanzen. Da kann die Suche im nächstgelegenen Wald getrost wegfallen. Worauf bei der Pilzzucht zu achten ist, erklären wir Ihnen in unseren Ratgebern.
Kräuter im Garten
Gewürzkräuter aus dem eigenen Garten Kräuter schmecken nicht nur gut, sie ermöglichen auch völlig neue Strukturen im Garten. Zudem blühen viele Kräuter in schönen Farben und locken eine Vielzahl an Insekten in den Duftgarten. Die beliebtesten Gewürzkräuter der Deutschen sind Schnittlauch, Petersilie und Basilikum. Sie eignen sich hervorragend für frische Salate oder internationale Gerichte und ermöglichen einen vollmundigen und abgerundeten Geschmack. Doch es gibt natürlich noch weiterer Gewürzpflanzen, die sich leicht im heimischen Garten oder im Blumentopf anpflanzen lassen. Gartenfrische Kräuter und Gewürze verleihen jedem Gericht eine besondere Schmackhaftigkeit und sollten daher in keinem Haushalt fehlen. Gesunde Kräuter sind mehr als nur eine Beilage Frische Kräuter lassen sich leicht im Kräutergarten anpflanzen. Die schmackhaften Kräuter Thymian, Majoran, Rosmarin und Co. sind mehr als nur dekorative Beilagen, die ein optisches Highlight auf dem Teller bilden. Ihre Geschmacks- und Duftstoffe haben zahlreiche positive Wirkungen auf Körper und Geist. So enthalten viele Kräuter spezielle Pflanzenstoffe, welche über Nahrungsmittel eingeschleppte Bakterien abtöten. Hier sind in besonderem Maße Knoblauch, Zwiebeln oder Oregano zu nennen, denn sie können sogar Salmonellen und Staphylokokken vernichten. Wissen Sie, warum in südlichen Ländern intensiv und besonders scharf gewürzt wird? Je heißer und feuchter das Klima ist, desto schneller breiten sich Bakterien in Lebensmitteln aus. Die verwendeten Gewürze wie Pfeffer, Peperonici, Zitronensaft, Curcuma und Ingwer schützen vor einer Bakterieninfektion. Zudem enthalten viele Gewürze krebshemmende Stoffe wie Carnosol und Carnosolsäure, die als Antikanzerogene in Salbei oder Rosmarin gefunden wurden. In Knoblauch kommt der krebshemmende Pflanzenstoff Allicin vor, in Zwiebeln, Frühlingszwiebeln und Schnittlauch sind ebenfalls ähnliche schwefelhaltige Verbindungen mit positiven Eigenschaften nachweisbar. Viele gute Gründe also, nicht nur täglich Gemüse und Obst zu verzehren, sondern auch an frischen Kräutern und Gewürzen in Gerichten nicht zu sparen. Tipp: Sorgen Sie bereits im Sommer für den Winter vor und trocknen Sie sich Kräuter für Teezubereitungen oder frieren Sie Gewürzkräuter in kleinen Portionen schonend ein. Auf diese Weise bleiben viele der gesunden Inhaltsstoffe erhalten.
Kräuterspirale und Kräuterschnecke Ein üppiges Kräuterbeet ist eine Bereicherung für Garten und Küche gleichermaßen. Doch nicht alle Kräuter harmonieren miteinander. Mit Kräuterspiralen können verschiedene Standortansprüche unterschiedlicher Kräuter befriedigt werden. Pfefferminze (Mentha × piperita) Pfefferminze aus dem eigenen Garten schmeckt besonders gut. Am besten ernten Sie kurz vor der Blüte in den frühen Morgenstunden, denn dann ist der Gehalt an ätherischen Ölen am höchsten. Übrigens wurde die Pfefferminze zur Arzneipflanze des Jahres 2004 gewählt. Zitronenmelisse (Melissa officinalis) Von Juli bis Oktober zieht die Zitronenmelisse mit ihren gelblich weißen Blüten viele Bienen an. Die Zitronenmelisse ist wärmebedürftig und gedeiht am besten an geschützten Plätzen, während die Vermehrung durch Aussaat erfolgt. Die duftenden Blätter erinnern an Zitrusfrüchte. Basilikum (Ocimum basilicum) Neben groß- und kleinblättrigen sind auch rotblättrige Basilikum-Sorten in der Küche bekannt. In Vorderindien wurde Basilikum bereits rund 1000 v. Chr. als Gewürz-, Heil- und Zierpflanze kultiviert. Doch auch im eigenen Kräutergarten gedeiht die Pflanze gut. Estragon (Artemisia dracunculus) Estragon gehört zu den wichtigsten Gewürzen der französischen Küche und erfreut sich auch zum raffinierten Abrunden sommerlicher Grillgerichte großer Beliebtheit. Das mehrjährige Kraut mit den lanzettförmigen Blättern stammt aus Südeuropa, Sibirien und der Mongolei. Majoran (Origanum majorana) Frischer Majoran ist auch als Wurstkraut bekannt und duftet, ähnlich wie sein enger Verwandter der wilde Majoran (Oregano), leicht brennend und dennoch angenehm aromatisch. Majoran hat weiche, fein behaarte Blättchen und bildet kleine weiße bis rosafarbene Blüten. Thymian (Thymus vulgaris) Für den häuslichen Bedarf kann Thymian im Kräutergarten gezogen und während der Sommermonate von Mai bis September frisch in der Küche verwendet werden. Die Ernte erfolgt kurz vor Beginn oder während der Blüte. Das Kraut lässt sich auch als Wintervorrat leicht trocknen. Salbei (Salvia) Der Salbeistrauch ist ursprünglich im Mittelmeergebiet heimisch, gedeiht aber auch mit etwas Geschick an sonnigen Standorten hierzulande. Die samtigen Blätter werden von Mai bis Oktober geerntet und dienen frisch oder getrocknet als Gewürz- und Heilpflanze. Petersilie (Petroselinum crispum) Petersilie wird von Mai bis Dezember in vielen Hausgärten geerntet. Man unterscheidet eine glatt- und eine krausblättrige Form. Blattpetersilie kann schon ab Mitte März direkt im Beet ausgesät werden und verleiht Eintöpfen, Salaten und Saucen einen vollmundigen Gaschmack. Dill (Anethum graveolens) Das Dill-Kraut stammt ursprünglich aus dem Orient, ist aber heute fast überall heimisch. Man kann Dill im Topf oder Reihenbeet aussäen, wo es Wurzelschädlinge von Möhren oder Zwiebeln abhält. Da der herb-würzige Geschmack ideal zu Gurken passt, spricht man auch vom Gurkenkraut.